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Vigeras' Tagebuch


27. Planting 591 CY

Es war mal wieder einer dieser Tage, an denen ich irgendwo in einer Gasse aufgewacht bin. Nur heute war es wärmer, bedeutend wärmer. Nach langem Ausbleiben schien sich der Sommer endlich zu zeigen, und auch gerade von seiner besten Seite.

Es war noch früh. Obschon der Sonnenaufgang noch nicht lange her war, begann auf den Strassen und Plätzen? von Ogburg bereits geschäftiges Treiben. Händler? und Bauern aus dem Umland trafen mit ihren Pferde- und Ochsengespannen ein und bauten ihre Marktstände? auf. Ich schlenderte zwischen den Menschenansammlungen hindurch und gönnte mir ganz nebenbei einen Apfel, der irgendwo heruntergefallen sein musste und mir vor die Füsse? rollte.

Apfel kauend, singend, pfeifend und gut gelaunt stolperte ich beinahe über zwei aufgebrachte Priester und eine gelangweilte Exotin, die da an der Kreuzung zweier Strassen unweit des Marktplatzes standen. Ich weiss es nicht mehr ob es das laute Gezänk? der beiden Priester oder der exotische Anblick dieser fremden Kämpferin? gewesen war, das mich anschliessend innehalten liess. Ich stellte mich den Dreien vor, nicht gerade höflich, aber auch nicht ganz unflätig.

Der besser herausgeputzte der beiden Priester war höchst freundlich und offenbar auch sehr erfreut mich kennenzulernen, obwohl ich da in meiner zerlumpten Kleidung stehend, nicht gerade grossen Eindruck zu schinden vermochte. Partor Andil sei sein Name und gesegnet sei ich von seinem Gott. Fedor hiess der andere. Noch leicht betrunken von seinem letztabendlichen Besuch in der Schenke, so nahm ich an. Schliesslich stellte sich auch die exotische Dame bei mir vor. Sie komme aus dem fernen Westen, verriet sie mir. Yin Mái? war ihr Name. Wir plauderten noch kurz über dies und das, vor allem über Religion und welcher Gott nun der richtige ist. Irgendwann schien das Fedor zu viel zu sein und er knallte ohne Vorwarnung zu Boden. Stand dann aber bald wieder auf, noch ein bisschen benommen war er aber nichtsdestotrotz. Der Abend davor schien ihn ganz offensichtlich ziemlich mitgenommen zu haben.

Zwischenzeitlich kam eine Stadtwache vorbei. Der Mann sah verärgert aus und ging direkt auf Partor zu. Während? er sich beim Priester erkundigte, ob alles in Ordnung sei oder ob er vom Gesindel etwa belästigt wurde, schaute er mich immer wieder grimmig an. Ich funkelte zurück. Ich war mir diese abschätzige Behandlung von Menschen seiner Sorte zwar gewohnt, verlieh meiner Empörung? aber mit einem ebenso abschätzigen Blick Ausdruck. Ich war erleichtert, als Partor meine Anwesenheit vor der Stadtwache verteidigte und der Mann schlussendlich unzufrieden von dannen zog.

Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte, erzählte ich den Dreien, dass ich eigentlich auf der Suche nach Arbeit war. Ich war zu der Zeit nicht gerade reich, lebte als Streuner und Tagelöhner? vor mich hin.

Wie es der Zufall so wollte war Partor eben genau an diesem Morgen aufgebrochen um Mitstreiter zu suchen. Die Händlerkarawane?, mit der Yin Mái? schon sehr lange unterwegs war, sei wenige Tage zuvor von Gnollen überfallen worden. Obwohl sie drei von diesen Untieren erledigen konnte, sind diesen Monstern zwei der Händler? zum Opfer gefallen, erzählte sie uns. Fedor, inzwischen wieder ganz bei der Sache, war ganz mitgenommen von dieser Schicksalsgeschichte und wollte helfen. Mir war das ebenfalls Recht, denn Partor versprach, dass die Beute die wir finden, fair untereinander aufgeteilt würde.

Wir brachen umgehend auf, denn Partor wollte diesen Tag nicht ungenutzt verstreichen lassen. Yin Mái? führte uns, denn sie kannte den Weg. Nach dem wir Ogburg verlassen hatten, führten uns die Strassen durch blühende Wiesenzüge?, vorbei an frisch bestellten Getreidefeldern. Regelmässig? säumten schattenspendende Baumgruppen die Strasse, in denen wir ab und zu kurz rasteten. Wir marschierten bis zur Dämmerung? und schlugen dann ein bisschen abseits der Strasse unser bescheidenes Lager auf. Partor teilte jeden Einzelnen von uns in eine der vier Wachschichten auf. Die Nacht war ruhig.

28. Planting 591 CY

Wir brachen an diesem Tag bereits schon früh los, damit wir weit kommen, bevor uns die Sonne aufs Haupt brennt. Um die Mittagszeit herum bemerkten wir in der Ferne ein Pferdefuhrwerk auf uns zukommen. Als wir uns dem Fuhrwerk näherten sahen wir, dass es sich dabei um eine ganze Karawane handelte. Es war ein ziemlich beeindruckender Anblick, wie die Zugtiere und Wagenräder? den Staub der Strasse aufwirbelten und der Lärm? immer lauter wurde. Kurz bevor der führende Wagen der Karawane uns passiert hätte, fing ich an mit den Händen? herumzufuchteln und laut los zurufen. Die Karawane geriet ins Stoppen bis sie dann komplett anhielt.

Der Mann auf dem Kutschbock des ersten Wagens wĂĽrdigte mich kaum eines Blickes und wandte sich dann Partor zu. Ich war es langsam leid, hielt es in diesem Moment aber fĂĽr die gescheitere Idee den Priester reden zu lassen. Immerhin war die Karawane in Begleitung von Soldaten unterwegs, da riskierte ich besser nichts.

Partor und der Mann auf dem Kutschbock, wie sich herausstellte der Führer? der Karawane, begrüssten einander. Als Santor stellte er sich auch meinen zwei anderen Begleitern vor. Yin Máis? Anblick schien ihm sogar vertraut. Er komme viel herum, meinte er. Partor erkundigte sich über die Verhältnisse? und Konflikte in der Welt. Es sei zwar besser, wurde uns gesagt, aber immer noch kompliziert. Deswegen auch das gut gerüstete Wachpersonal, dass die Karawane begleite.

Santor, seines Zeichen offenbar ein geschickter Händler?, nutzte den verbesserungswürdigen Zustand meiner Kleidung gerade an Ort und Stelle aus und überredete Partor mich neu einkleiden zu lassen - und der stimmte zu meiner Überraschung zu. Die Bedingung war aber, dass ich mir vorher noch einem gründlichen Bad im nahe gelegenen Fluss und einem neuen Haarschnitt unterziehe.

Es war ein guter Tag, wurde mir doch anschliessend von einem geschickten Halbling eine neue Robe massgeschneidert. Sie war wirklich wunderschön und ich war überzeugt, dass der wiesengrüne Stoff meine ebenfalls grünen Augen unterstreichen würde. Es war lange her, dass ich so ein schönes Kleidungsstück? besass. Meine ausgelatschten Schuhe, oder das was davon noch übrig war, wurden ebenfalls ersetzt. Ich bekam neue und ausserordentlich weiche Stiefel aus hellbraunem Antilopenleder. Für? dieses grosszügige Geschenk werde ich Paltor noch lange dankbar sein - wenngleich es möglicherweise nicht ganz selbstlos war.

Ein, zwei Stunden später verabschiedeten wir uns wieder von Santor und seinen Gefolgsleuten. Die Karawane zog weiter und wir machten uns wieder auf den Weg, denn Yin Mái? meinte, es wäre noch gut ein Tagesmarsch zurückzulegen, bevor wir die Gegend erreichen, wo sie und ihre Begleiter von Gnollen überfallen wurden.

Am heutigen und auch am morgigen Tag marschierten wir fast ununterbrochen unter der bereits drückenden Sonne. Regelmässig? legten wir nur für kurze Zeit eine kleine Rast unter schattenspendenen Bäumen? ein, währenddessen wir unsere Bäuche? stärkten, Geschichten austauschten und uns besser kennenlernten. In den beiden Nächten? hielten wir uns wie zuvor schon an den von Partor festgelegten Wachplan.

02. Flocktime 591 CY

Die Strasse näherte sich immer mehr dem Waldrand. Am späten Nachmittag dann, nach knapp drei Tagen Marsch, erreichten wir endlich die Gegend, in der Yin Mái? und die Händler? mit denen sie reiste von den Gnollen überfallen wurden. Nachdem wir uns kurz darauf geeinigt hatten, dass wir auf jeden Fall zusammen bleiben, um das Risiko zu verringern, machten wir uns vorsichtig auf die Suche nach den Untieren. Leider blieben wir bis zum Abend erfolglos. Weit und breit war kein Gnollpack zu finden.

Gut eine Stunde vor dem Sonnenuntergang entfernten wir uns dann wieder ein paar Meilen in die entgegengesetzte Richtung, um uns damit für die Nacht auf sichere Distanz zu bringen. Nachdem wir unser kleines Lager aufgeschlagen und Feuer gemacht hatten, assen wir zusammen das Abendessen. Als dann die Abenddämmerung? eintrat, übernahm Fedor wie gewöhnlich die erste Wachschicht. Derweil legten sich Partor, Yin Mái? und ich schlafen.

Plötzlich? wurde ich von Fedor wachgerüttelt. Wie ich feststellte, wurden Yin Mái? und Partor ebenfalls geweckt. Während? sich Fedor für einen Kampf bereitzumachen schien, teilte er uns hektisch mit, dass sich uns Feinde nährten. Da wurde mir schlagartig das wilde Gebell und Geheul in den Gebüschen? und Bäumen? um uns herum bewusst - wir würden gleich von Gnollen angegriffen. In dem Moment sprach Fedor ein kurzes Gebet und ich spürte wie mich Mut und Stärke? durchströmte.

Mit schlecht verständlichen Kommandos und ungeübter Gestik versuchten wir uns zu verständigen und richtig aufzustellen. Als ich auf den daneben stehenden Baum kletterte um mich besser zu positionieren, preschten augenblicklich die ersten Gnolle auf uns zu. Der vorderste Prellte auf das Schild, dass Fedor ihm entgegenstemmte. Weitere Gnolle stürzten sich auf Yin Mái? und Partor. In der dunklen Ferne zwischen Gebüsch? und Bäumen?, meinte ich weiteres Ungetier auszumachen.

Yin Mái? wurde von einem Gnoll getroffen und taumelte zur Seite. Ich konzentrierte mich auf meinen inneren Geist und sprach einen schon lange nicht mehr eingesetzten Zauber. Schon schoss mir magische Energie aus meinen Händen? und verbrannte denn Gnoll schlimm der Yin Mái? angriff. In dem Moment schmetterte Yin Mái? ihn mit einem geschickten Schwerthieb nieder. Daneben rang Fedor mit einem Gnoll, konnte sich mit seinem Schild aber gut dagegen verteidigen. Ich schoss mit meiner Schleuder vom Baum herab auf freistehende Gnolle, immer darauf bedacht meine Mitstreiter nicht zu treffen. Partor schaffte es währenddessen eine von diesen Kreaturen zu töten.

Plötzlich? wurde ich geblendet. Ich konnte überhaupt nichts mehr sehen. Verschiedene Schreie waren zu hören und ich war mir nicht mal sicher ob die von meinen Begleitern, von den Gnollen oder von allen zusammen kamen. Es war schrecklich, in mir zog sich vor Angst alles zusammen. Erst Sekunden später kam das Augenlicht schleichend wieder zurück. Etwas stark leuchtendes lag auf dem Boden. Die Gnolle waren nun nicht mehr so energisch wie vorher. Fedor, Partor und Yin Mái? kämpften jedoch unbeeindruckt weiter. Yin Mái? streckte mit ihrem fernöstlichen Schwert, gepaart mit ihrer Schnelligkeit, noch zwei Gnolle nieder. Auch Partor konnte mit seinem schwerfälligen Morgenstern einen weiteren Gnoll hinrichten.

Die beiden übrig gebliebenen Viecher versuchten wegzurennen. Der schnellere schien davon zu kommen, der andere wurde von Fedor und Yin Mái? eingeholt und niedergemacht.

Nach dem Kampf waren wir sehr erschöpft, aber auch froh darüber, dass wir trotz dem überraschenden Hinterhalt, keine tödlichen Verletzungen davon getragen haben. Immerhin haben wir acht Gnolle gezählt, vielleicht waren es sogar noch mehr, irgendwo in den Gebüschen? versteckt und bereit zum Angriff.

Fedor begann sich bereits über die Leichen herzumachen und ihnen die geklaute Beute abzunehmen. Wir fanden viel Gold und Silber, Elektrum und Platinum. Ausserdem konnten wir verschiedene Tränke? finden, bei denen wir aber noch nicht genau wussten, was sie bewirken würden, wenn man sie zu sich nimmt.

(28.02.2012)

Nach der Schlacht entschieden wir uns noch für diese Nacht einen neuen und hoffentlich sicheren Schlafplatz zu suchen. Yin Mái? und Partor hielten kurz eine hitzige Diskussion, für welche Richtung wir uns denn besser entscheiden sollten. Sie kamen dann zum Schluss, dass es sich empfehlen würde, weiter zurück nach Osten zu gehen, in die Richtung aus der wir gekommen sind. Wir packten alles zusammen und machten uns auf den Weg. Nach knapp einer Stunde Marsch, schlugen wir das neue Lager ein bisschen abseits des Weges auf.

03. Flocktime 591 CY

Nach einer nun ruhigen Nacht entschlossen wir uns dann am nächsten morgen mit grossem Ärger auf die Gnolle, dass wir deren Treiben nicht länger tatenlos zusehen. Wir wollten aber trotzdem nichts überstürzen? und kamen nach einem längeren Gespräch? zum Schluss, dass einer von uns zurück nach Ogburg reisen soll um die dort ansässigen Wachen über die gefährliche Situation auf der Strasse zwischen Midmeadow und Ogburg aufzuklären. Wer weiss wie viele Händler? und Reisende den Gnollen sonst noch zum Opfer fallen würden. Fedor entschied sich dann, dass er zurückreisen würde. Nach einem freundlichen Abschied zog er los zurück Richtung Stadt. Yin Mái?, Partor und ich machten uns in die entgegengesetzte Richtung auf. Wir marschierten voller Entschlossenheit den Gnollen entgegen.

Als wir in der Umgebung ankamen, in der gut eine Woche zuvor Yin Mais Karavane überfallen wurde, weiteten wir unseren Suchradius gegenüber gestern aus. Wir blieben aber nach wie vor beisammen, dass uns nicht eine Übermacht von Gnollen angreifen konnte. Unsere Suche war stundenlang erfolglos und dauerte den ganzen Tag ein. Erst gegen den Abend konnten wir in weiter Ferne etwas auf einem Hügel? erkennen. Es sah von unserer Position wie eine kleine Befestigung mit Turm aus. Mit Sicherheit konnten wir das aber nicht sagen. Wir beschlossen, dass wir uns diese Sache von Nahem ansehen sollten. Unser erster Gedanke war, dass wir dem Waldrand folgen und uns dort in den Büschen? versteckt fortbewegen könnten. Das hätte uns aber nicht viel genützt, da die Anhöhe? mindestens eine halbe Meile vom Wald entfernt war. Partor und Yin Mai setzten sich dafür ein, geradewegs darauf zuzugehen.

Als nur noch eine Viertelmeile zwischen uns und der Anhöhe? war, konnten wir Genaueres erkennen. Der Hügel? war mit einer Holzpalisade gesäumt, oder dem was davon noch übrig war. Auf der linken Seite stand ein alter Turm, nur knapp zwei Mann hoch, der aus Holz und vielleicht ein wenig Stein bestand. In der Mitte der Anhöhe? meinten wir kleinere Erdhügel? zu erkennen. Rechts befand sich wahrscheinlich das Lager der Gnolle, ausgestattet mit mehreren Zelten. Wir versuchten noch näher heranzugehen, doch plötzlich hörten wir ein Surren und kurz darauf raste ein Pfeil neben uns in den Boden. Wir zuckten zusammen. Offenbar wurden wir entdeckt. Wir machten in die entgegengesetzte Richtung kehrt und liefen so schnell wir konnten. Während? wir rannten, suchte ich die Grasebene vor uns nach irgendwelchen Deckungsmöglichkeiten? ab, hinter die wir hätten springen können. Doch ich fand keine. Mein Herz raste. In dem Moment sah ich, wie vor mir Yin Mai von einem Pfeil in den Arm getroffen wurde. Sie schrie so laut, dass mich ein Schauer bis auf die Knochen durchdrang. Wir konnten nur hoffen, dass wir früh genug ausser Reichweite kommen würden, bevor im Lager noch mehr Feinde ihren Bogen spannen konnten und ihre Pfeile auf uns niederregnen lassen würden.

Während? wir rannten schaute ich noch kurz zurück und dann wieder voraus und musste dann abrupt anhalten. Blind vor Furcht haben wir fast zwei Leute überrant. Der eine war gross und gut gerüstet. Sein riesiges Schwert, welches er auf dem Rücken? trug, ist mir sofort aufgefallen. Der andere war kleiner, irgendwie mysteriöser und trug eine Robe. Ich schloss daraus, dass er ebenfalls Magier war, wie ich.

Wir begrüssten die beiden. Der Grosse stellte sich als Jon Goodwealth vor. Er sei Paladin, erklärt er uns. Er sei als Krieger im Namen des Gottes Heironeous unterwegs. Mit Partor hatte er gemeinsam, dass er ebenfalls das Böse? von dieser Welt vertreiben will. Die beiden waren sich sofort sympathisch. Pyr Cheiron, der Magier, war ebenfalls ganz freundlich. Die beiden sind schon seit Ogburg zusammen unterwegs.

Wir diskutierten eine ganze Weile miteinander. Jon erzählte uns von seiner Ausbildung zum Richter Gottes. Wir lernten die Vorzüge? dessen, wenn ein Krieger durch Gottes Hand geführt wird. Ich konnte es nicht erklären, aber in seiner Umgebung spürte auch ich immer eine gewisse Macht. Jon versicherte uns, dass sie uns beschützen würde. Pyrs Zunge hingegen, war anfangs noch nicht ganz so locker, wie die des Paladins. Von ihm erfuhren wir noch nicht sehr viel. Wir erzählten den beiden dann von unseren Erlebnisse die letzten Tage. Yin Mái? schilderte ihre Geschichte, wie ihre Karawane von Gnollen überfallen wurde und zwei Händler? dabei gestorben sind. Wir konnten dann Jon und Pyr für unsere Sache gewinnen. Wir diskutierten lange, wie wir uns dem Turm auf dem wahrscheinlich eine Horde Gnolle auf uns warten würde, nähern könnten, ohne von Pfeilen durchsiebt zu werden. Verschiedene Ideen wurden von allen Seiten beleuchtet. Wir fragten uns, ob wir die Gnolle vielleicht sogar in einen Hinterhalt locken könnten. Dies schien aber gerade Jon gar jicht zu gefallen, er bevorzuge den ehrlichen und fairen Kampf. Schliesslich wäre das Gute stärker. Er war es dann auch, der den Vorschlag brachte, dass wir aus Zweigen, Ästen und Seil einen Schutzschild gegen die Pfeile bauen könnten. Diesen könnten wir dann vor uns hertragen, während wir uns dem Turm nähern würden. Wir verfeinerten die Idee weiter zu einem Plan, dem wir auch alle zustimmten.

Der Abend war schon gefährlich nahe gekommen und wir hatten uns noch nicht um einen Schlafplatz gekümmert. Demzufolge machten wir uns sofort auf den Weg und entfernten uns knapp eine Stunde vom Turm, nicht das wir des Nachts wieder von Gnollen überrascht würden. Wir stellten die Nachtwachen so auf, dass jeder zu einer guten Zeit schlafen konnte. Zumindest dachten wir das. In der Nacht wurden wir plötzlich von Jon geweckt. Der fuchtelte indessen schon fuchsteufelswild mit brennenden Scheitern aus unserem Lagerfeuer herum. Erst da sah ich die Wölfe? die uns näherkamen und uns fortwährend einkreisten. Yin Mái? und Partor versuchten mit Pyrs und meiner Hilfe in die Rüstung? zu kommen. Jon gelang es immer wieder mit Holzscheitern die Wölfe? ein wenig zurückzudrängen?. Schliesslich wurden wir aber trotzdem von vier Wölfen? aus dem Rudel angegriffen. Partor stellte sich zwischen mich und den einen Wolf. Yin Mái? und Jon deckten Pyr vor zwei anderen Wölfen?. Der vierte Wolf zögerte. Um die Rüstungen? fertig anzuziehen war keine Zeit mehr. Partor wurde von einem Wolf schwer gebissen und taumelte blutend zu Boden. Jon versuchte fast erfolglos die Wölfe? zu treffen. Nur Yin Mái? schien schnell genug, den flinken Wölfen? paroli zu bieten. Sie traf den einen schwer und tötete ihn mit dem zweiten Schlag. Blitzschnell wendete sie sich dem nächsten Wolf zu.

In Zwischenzeit versuchten Pyr und ich Partor auf den Baum zu hieven um ihn vor den angreifenden Wölfen? zu schützen. Ich stieg voraus auf den Baum. Pyr schob Partor nach. Ich packte ihn an einem Arm und zog in mit aller Kraft herauf. Während? Pyr hochstieg habe ich bereits angefangen Partor zu verbinden, damit seine Wunden aufhören ununterbrochen zu bluten.

Am Fusse des Baumes kämpften Yin Mái? und Jon weiter gegen den die beiden verbleibenden Wölfe?. Wie es aussieht hat Yin Mái? bereits einen weiteren Wolf niedergestreckt. Ich beschoss den einen Wolf mit meinem magischen Geschoss. Als die beiden dann den dritten Wolf töteten, flüchtete das Rudel. Der vierte Wolf liess in Folge dessen unten von den beiden ab und flüchtete ebenfalls.

(08.03.2012)

Nach dem Kampf konnten wir Partor wieder vom Baum herunterhiefen. Jon legte bei ihm die Hand auf. Die Wunden bei Partor schienen sich damit zwar ein bisschen zu heilen, er kam aber trotzdem noch nicht zu Bewusstsein. Wir legten Partor in bequemer Stellung hin und hofften alle, dass er bald wieder zu sich kommen wĂĽrde.

04. Flocktime 591 CY

Die Morgendämmerung? war schon nahe. Wir diskutierten aufgeregt darüber, wie wir uns in den nächsten Tagen vor solchen Angriffen schützen könnten. Wir mussten schliesslich an Ort und Stelle ausharren bis Partor wieder komplett genesen war. Yin Mái? schlug vor eine Baumhütte? zu bauen, auf der wir geschützt schlafen konnten. Wir waren uns alle einig, dass dies eine sehr gute Idee wäre. Ich machte mich gleich daran zusammen mit Jon einen Bauplan für die Baumhütte? auszuarbeiten. Pyr machte sich unterdessen einige Stunden auf um in der Wildnis nach Kräutern? zu suchen.

Als wir mit der Planung der Baumhütte? fertig waren, erklärten wir Yin Mái? den Bauplan. Alle machten sich sofort auf in der unmittelbaren Umgebung nach dicken und dünnen Ästen, Weidenruten und anderen Materialien die uns die Natur zur Verfügung? stellte zu suchen. Wir arbeiteten gut im Team zusammen und kamen zügig voran. Noch vor dem Abend waren wir mit der Baumhütte? fertig. Wir schafften auch gleich all unser Reisegepäck? anschliessend ganz vorsichtig Partor hoch. Er war immer noch bewusstlos.

Pyr kam von der Kräutersuche? zurück und berichtete erfolgreich von dem grünen Zeug, dass er in seinen Händen? hielt und irgendwo gefunden hat. Ich war gespannt, was er damit wohl brauen würde. Da es bereits dämmerte assen wir unser Abendessen. Nachdem wir die Wachschichten neu eingeteilt hatten, legten wir uns zum Schlafen auf unserer Baumhütte? hin. Die Nacht verlief ruhig.

05. Flocktime 591 CY

Am nächsten Morgen erwachte Partor endlich aus seinem Koma. Er war noch sehr angeschlagen und bedeutete uns, dass er sich gleich nochmal für einige Stunden schlafen legen möchte. Wir liessen in natürlich gewähren, schliesslich sollte er sich wieder vollständig genesen.

Pyr beschäftigte sich den ganzen Tag mit dem zusammenbrauen seiner Kräuter? aus dem Wald. Yin Mái?, Jon und ich machten uns daran den Schutzschild zu bauen, mit dem wir Tage später den Turm angreifen werden. Partor erwachte immer mal wieder, heilte sich oder jemand anderes von uns und schlief dann erschöpft wieder ein. Am Abend gab mir Pyr ein kleines Fläschchen? und erklärte mir, dass es gefüllt mit Paralisierungsgift ist, mit dem man vor dem Kampf seine Waffe einstreichen könne. Ich bedankte mich bei ihm und steckte das Fläschchen? in eine der vielen Taschen meiner Robe.

06. Flocktime 591 CY

An diesem Morgen war Partor für eine kurze Zeit wach. Währenddessen? meinte er zu uns, dass er gerne mit den Elfen Kontakt aufnehmen würde, bevor wir den Turm angreifen. Der Rest der Gruppe war damit nicht einverstanden. Wir wollten dem grausamen Treiben der Gnolle schnellstmöglich ein Ende bereiten. Nach kurzer Diskussion war dann auch Partor davon überzeugt, dass es am besten wäre, möglichst schnell zuzuschlagen. Nach der Diskussion schlief er wieder erschöpft ein.

Karten
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Midmeadow   Ogburg    
Midmeadow   Ogburg    
Monster
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Gnoll   Wolf        
Gnoll   Wolf        
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